Der Sockel
Das brauchst du dafür:
Maurerkelle, Fugenkelle, Wasserwaage, Richtschnur oder Richtscheid, großer Winkelschleifer, Zollstock und Bleistift, Mörteleimer, Bohrmaschine mit Rührstab, Ziegel, Zement, Bitumenbahn
Als erstes legt man die Bitumenbahn auf das Fundament. Denn diese dient als Sperre damit kein Wasser in die Mauer aufsteigen kann.
Man baut die Mauer also direkt auf der Bitumenbahn.
Nun kann man die erste Mauerreihe noch einmal trocken Probelegen ob alles soweit passt (hierbei Lücken für die Fugen lassen).
Jetzt kommt die erste Schicht Mörtel.
Hier am besten nicht sparsam sein und ca 2-3 cm Mörtelstärke auf die Bitumenbahn aufbringen.
Nun wird der erste Stein in das Mörtelbett gelegt, mit der Wasserwaage ausgerichtet und schon kommt der nächste Ziegel dran.
Zwischen beide Ziegel wird etwas Mörtel gepresst ( 1-2 cm).
Das ganze Spiel geht nun solange bis du einmal rund um bist.
Achtung, vorne ca 2 Ziegellängen für den Bogen frei lassen!
Jetzt kommt die nächste Reihe.
Wenn du die fünfte Reihe gemauert hast, wird es Zeit für den Zierbogen.
Als erstes benötigst du eine Holzschablone in Form eines Bogens.
Diese baust du am besten mit einer Spahnplatte.
Wichtig hierbei ist, dass man die Schablone später gut wieder herausbekommt.
Deshalb ein Tipp: 2 lose Ziegel in die Lücke legen, wo der Bogen gemauert wird.
dann den Bogen auf die 2 losen Ziegel stellen. Später zieht man einfach die Ziegel unten heraus und die Holzschablone rutscht nach unten.
Meine Schablone habe ich aus 2 Spahnplatten, ein paar kleinen Holzlatten und einem Stück Bitumenbahn gebaut. Die 2 Platten werden einfach durch ein paar gleiche Latten verbunden und die Bitumenbahn wird auf die Halbrundung genagelt.
Nun stellt man die Schablone einfach auf die 2 losen Ziegel und plant wieviele Ziegelsteine man ungefähr benötigen wird. Ich habe für den Bogen die Steine halbiert.
Damit der Bogen Seitenhalt bekommt, habe ich nun die Front in einem Zug hochgemauert und an den Ecken links und rechts jeweils Treppenförmig weitergemauert. also nicht mehr Reihe für Reihe, sondern erst vorn und dann Treppenförmig Stück für Stück nach hinten.
Am besten seht Ihr euch die Bildergalerie zum Sockel an.
Insgesamt sind es bei mir 10 Reihen geworden. Für mich ist das die Optimale Arbeitshöhe.
Nun ist schon der Sockel fertig. Weiter gehts mit der Betonplatte