Der Backvorgang
Hier ein paar Tipps zum Backvorgang einer Pizza
Die Temperatur des Pizzaofens sollte bei ca 300 Grad sein, weniger ist auch möglich.
Der Backboden im Ofen sollte nicht zu heiß sein, wenn die Pizza direkt auf den Stein soll.
Hierfür hilft die Mehlprobe und etwas Erfahrung.
Bei der Mehlprobe wird etwas Mehl auf den Backboden gestreut.
Wird das Mehl sofort schwarz, ist der Boden zu heiß und man muss entweder warten bis er etwas abkühlt oder nochmal mit einem feuchten Tuch "aushudeln".
Wird das Mehl nur braun, so ist das ein gutes zeichen und man kann es probieren mit dem Backen.
Bleibt das Mehl weiß, ist es zu Kalt ;-)
Zum Backen hast du die restliche Glut im ofen entweder hinten in den Ofen geschoben oder komplett entfernt.
Wenn du die Glut drin lässt, musst du aufpassen dass der Rand nicht verbrennt.
Ein Tipp: Man kann die Pizza mittels einem losen Schamotteziegels von der Glut trennen.
Der Backboden sollte Aschefrei sein. Hierfür wird er mit einem hitzebeständigen Besen (fieber oder Messing) ausgekehrt und anschließend mit einem feuchten Tuch "ausgehudelt", also ausgewischt.
Die Pizza löst sich am Besten mit doppelgriffigen Mehl (Wiener Grießler) vom Pizzaschieber und vom Pizzaofen.
Backdauer ist Erfahrungssache. Bei 300 grad sollte die Pizza binnen 80/90 Sekunden fertig sein.
Man kann also vorm Backofen stehen bleiben und zugucken wie sie fertig backt.